Vernetzung und Produktqualität: vernetzte Produkte sind überlegen.

    Wenn Sie an Vernetzung denken, dann denken sie vielleicht irgendwie, dass Sie auf Facebook sind, auf LinkedIn vernetzt sind mit Kollegen oder vielleicht denken sie auch an divergente Teams, Diversity, also das vielleicht Silosgrenzen überbrückt werden oder dass sie mit ihren Partnern gemeinsame Sache machen. Aber Vernetzung hat noch eine viel tiefere Dimension denn die Vernetzung geht tatsächlich in die Produkte hinein. Das heißt, Unternehmen, die Produkte herstellen, in Zukunft, die nicht vernetzt sind, werden ganz einfach nicht mehr die Produktqualität liefern können, die sie benötigen um sich im Wettbewerb zu differenzieren. Und wenn wir mal an Porters Wettbewerbsstrategien denken: sie sind kein Kostenführer, sie sind vielleicht auch kein Nischenführer, sondern sie sind vielleicht ein Premiumanbieter, der über Qualität versucht zu punkten, dann ist Vernetzung für sie unabdingbar, für ihre Produkte. Ein kleines Beispiel: ich weiß nicht wie sie mit dem auto unterwegs sind haben sie haben sicherlich ein gps system wenn sie jetzt ein vernetztes gps system haben also ein navigationssystem mit einem rückkanal der automatisch das automatisch dann ihre standort informationen ins netz zurück spielt dann kann der anbieter des navigationssystems egal wer das ist verkehrsinformationen sammeln und daraus rückschlüsse ziehen also zum beispiel wie lange es der stau wie groß ist die verzögerung durch durch eine fahrt durch nun durch einen nicht so guten verkehrsfluss ezb und das sind informationen die nur durch vernetzung zustande kommen und das interessante ist da wird natürlich auch der netzwerk effekt das heißt um so mehr teilnehmer dieses navigationsanbieter mitmachen bei der sache und ihre standortdaten teilen umso höher ist der nutzen aller beteiligter warum es der höher war natürlich die vorhersagegenauigkeit viel viel besser ist das bedeutet zwischen den teilnehmern zwischen den teilnehmern dieses netzes oder den kunden dieses navigationssystem anbieters besteht ein netzwerk effekt und das wirkt sich so aus dass kleine anbieter nicht genug teilnehmer haben die die mitmachen in so eine bei so einer sache ihre standort daten preisgeben einfach auch nicht die qualität die vorhersagegenauigkeit bieten können ja wenn sie jetzt mal überlegen was was wirklich die die themen sind die dinge sind warum sich navigationssystem kaufen das erste das wichtigste ist natürlich dass sie genau wissen wann sie ankommen ja also diese planungssicherheit genau deshalb hat man es den weg heraus finden das können die meisten mittlerweile da kann man sich auch am markt nicht mehr besonders gut differenzieren und sie sehen derjenige der sich nicht vernetzt hat das nachsehen das heißt vernetzung wird ein unmittelbarer bestandteil der produktqualität und diese dieser netzwerkeffekt ebenso das heißt das müssen sie in der strategie einbringen das bedeutet natürlich auch nur die grössten gewinnen und die frage ist wie viel können an so einem markt noch teil ein anderes beispiel sie kennen vielleicht die firma claas landmaschinen die haben ein ganz tolles projekt das nennt sich connected cockpit und da werden die verschiedenen landmaschinen miteinander in vernetzung gebracht und die tauschen ihre daten aus das ist die eine maschine aus sensoren und prüft war sie die die

    feuchtigkeit stand ein anderer andere sensor misst wie hoch dass wir hoch sozusagen die früchte schon stehen und das wird in bezug gebracht und miteinander geteilt und das ist natürlich eine coole sache auch dort profitieren dann die teilnehmer dieses netzes von einander ja also gelernt netzwerkeffekte gibt es auch bei der produktqualität und sie müssen wissen sind sie in einem markt wo dieser netzwerkeffekt relevant ist denn dann müssen sie schon daran denken

    Was machen wir daraus? Was sind Ihre Gedanken dazu?

    Ihr

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    Thomas Vehmeier

    Thomas Vehmeier ist Diplom-Volkswirt, Digital-Stratege und Plattformökonom. Online bereits seit 1993, berät er heute Konzerne und mittelständische Unternehmen bei ihrer Internet-Strategie und unterstützt im Interim-Management – zuletzt im ThinkTank des Telekom-CEO, zuvor vor allem für Franchise-Zentralen und Handelsunternehmen.
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