Noch immer bekommt man in Beratungsgesprächen die Frage gestellt, wozu ein Content-Management-System (CMS) im Rahmen eines Web-Projektes eigentlich nötig sei. Die Hauptvorteile liegen in der besseren Arbeitsteilung sowie damit auch der erhöhten in der Kostenkontrolle im Publishing-Prozess.
Steigen beim herkömmlichen Web-Publishing die Kosten exponentiell mit dem Umfang der Website an, so kann durch den Einsatz eines Steigen beim herkömmlichen Web-Publishing die Kosten exponentiell mit dem Umfang der Website an, so kann durch den Einsatz eines CMS ein linearer Anstieg erreicht werden. Dies erfolgt durch die weitgehende Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und die
durchgehende Begleitung des Publishing-Prozesses mit der durchgehende Begleitung mit der Workflow-Steuerung des CMS.
Wie die folgende Abbildung deutlich zeigt, rentiert sich der Einsatz eines CMS erst ab einem bestimmten Umfang der Website. Der Umfang ist abhängig von der Anzahl der Personen, die am Publishing-Prozess beteiligt sind und selbstverständlich auch von der Anzahl der Seiten. Es beeinflussen aber auch andere Faktoren diesen Punkt. Diese hängen aber sehr stark vom Anwendungsfall ab und sind daher schwer
quantifizierbar.
Als Faustregel gilt, dass ein CMS erst ab mindestens fünf Redakteuren oder einigen hundert Seiten, die ständig aktualisiert werden müssen, sinnvoll ist.
Beim klassischem Web-Publishing können bis zu 90 Prozent der Kosten für die Wartung und Pflege der Website anfallen. Nur der kleinste Teil entsteht bei der Entwicklung und Realisierung einer Website. Durch verschiedene Automatisierungselemente innerhalb eines Content Management Systems lässt sich der Aufwand für die Wartung und Pflege deutlich verringern. Die größten Probleme wie Link-Management,
Einhaltung des Corporate Identity, sicheres Arbeiten im Team oder Einhaltung von Sicherheitskonzepten werden direkt von der Software unterstützt
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