Die Trennung von Klassik und Digital hat keine Zukunft.

    Wie die W&V berichtet, glauben über 80 Prozent der in einer Publicis-Studie europaweit befragten 2000 Marketing-Studenten an, dass reine Social-Media- und Digitalagenturen innerhalb der nächsten zehn Jahre komplett vom Markt verschwinden werden.

    Content is the new Marketing

    Aber woran glaubt unsere BWLer-Zukunft dann? Die Youngster schreiben dem Content Marketing und einer PR-getriebenen Herangehensweise die Chance zu, die zukünftige Werbelandschaft zu prägen. Dies glauben immerhin 70 Prozent der Befragten.
     

    Social Media keine eigene Disziplin

    In der Umfrage gaben 90 Prozent an, Social Media müsse zum Standard für alle Marketingtreibende werden – es handle sich dabei nicht um eine einzelne Disziplin.
     

    Schlussfolgerungen

    Natürlich müssen nicht alle Prophezeiungen der Digital Natives eintreffen. Aber es zeigt sich doch, wie sehr die kreative Idee im Storytelling einer Marke verankert sein muss. Weil wir alle social sind. Weil die sozialen Netzwerke alle Lebensbereiche durchziehen und damit Kommunikation grundsätzlich verändern. Nur gute Stories werden weitererzählt. Der Rest ist Handwerk, sei es digital oder klassisch.

    Was machen wir daraus? Was sind Ihre Gedanken dazu?

    Ihr

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    Thomas Vehmeier

    Thomas Vehmeier ist Diplom-Volkswirt, Digital-Stratege und Plattformökonom. Online bereits seit 1993, berät er heute Konzerne und mittelständische Unternehmen bei ihrer Internet-Strategie und unterstützt im Interim-Management – zuletzt im ThinkTank des Telekom-CEO, zuvor vor allem für Franchise-Zentralen und Handelsunternehmen.
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