Wardley-Mapping
Das Wardley Mapping ist ein strategisches Tool, das dazu dient, das eigene Unternehmen sowie die Konkurrenz in der eigenen Branche besser zu verstehen. Das Wardley Mapping ermöglicht es Unternehmen, ihre Wertschöpfungskette zu visualisieren und zu analysieren. Es hilft dem Management, die eigenen Prozesse schnell zu verstehen und bildet die Basis für tiefergehende Analysen. Durch das Einordnen der aktuellen Value Chain in den technologischen Kontext können zukünftige Wertschöpfungsoptionen aufgedeckt werden, was die Grundlage für strategische Entscheidungen schafft.
Vorgehen beim Wardley Mapping:
- Start mit den Bedürfnissen der Kunden: Beginnen Sie mit dem, was der Kunde sieht und benötigt.
- Einzelneprozesse im Brainstorming sammeln: Ordnen Sie diese an und fügen Sie Verknüpfungen hinzu, um eine Value Chain zu erstellen.
- Positionierung diskutieren: Überlegen Sie, wie allgegenwärtig und gut definiert jede Komponente ist und wie sie im Vergleich zu Wettbewerbern steht.
- Ressourcenflüsse einzeichnen: Dies kann Kapitalströme oder andere Ressourcen betreffen.
- Entwicklungszenarien einzeichnen: Definieren Sie mögliche Bewegungen in der Karte und identifizieren Sie Barrieren.
- Strategien ableiten und Risikomanagement betreiben: Überlegen Sie, welche Schritte als nächstes unternommen werden sollten.
- Maßnahmen und Tools auswählen: Entscheiden Sie, welche Tools und Methoden zur Umsetzung der Verbesserungen verwendet werden sollten.
Zusätzliche Konzepte im Wardley Mapping:
- Strategy Cycle von Sun Tzu: Dieser Zyklus beschreibt die fünf Schritte einer Strategie, darunter Purpose (Warum), Landscape (Terrain), Climate (Klima), Doctrine (Doktrin) und Leadership (Führung).
- Einfluss von Schach: Simon Wardley übertrug das Konzept des Schachs, bei dem es um die Bedeutung der einzelnen Bewegungen geht, auf seine strategischen Überlegungen.
- OODA-Loop: Ein Konzept von John Boyd, das die Schritte Observe (Beobachten), Orient (Orientieren), Decide (Entscheiden) und Act (Handeln) umfasst.
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